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Hundeverbot auf Almen
Kuhattacke Ramsau: Nach tödlichem Vorfall fordert die Landwirtschaftskammer ein Hundeverbot auf Almen. Experten diskutieren Alternativen.
Wie "Heute" berichtete, endete ein Wanderausflug am vergangenen Sonntag für ein älteres Ehepaar aus Wien in einer Tragödie. Der 85-Jährige und seine Gattin (82) wurden von einer Kuhherde niedergetrampelt und schwer verletzt, der Mann verstarb später im Spital.
Zeugen zufolge hätten es die Tiere allerdings nicht auf die Wanderer abgesehen gehabt. Vielmehr dürfte der mitgeführte Hund des Ehepaares das Ziel der Attacke gewesen sein. Almbauern beklagen, dass sich die Vorfälle, bei denen Hunde beteiligt sind, häufen. Daher pocht die steirische Landwirtschaftskammer nun auf ein Hundeverbot auf den Almen.
Kammer-Präsident, Andreas Steinegger, zufolge habe man in der Vergangenheit mehrfach über Verhaltensregeln für das Mitführen von Hunden auf Weiden informiert – leider offenbar erfolglos. Daher bleibe jetzt nur noch diese drastische Maßnahme, meinte Steinegger gegenüber dem "ORF Steiermark".
Auch der Obmann der steirischen Almbauern, Anton Hafellner, zeigt sich offen für eine Debatte über ein mögliches Hundeverbot auf den Almen im grünen Herzen Österreichs. Gleichzeitig betont er, dass es ihm lieber wäre, wenn es nicht dazu kommen würde und sich Wanderer vorsichtiger verhalten würden.
Laut Hafellner kämen allerdings immer mehr Menschen mit ihren Hunden auf die Almen, wodurch oft gefährliche Situationen entstehen würden, da – vor allem Muttertiere – den besten Freund des Menschen oft als Bedrohung wahrnehmen. Zudem verweist der Almbauern-Obmann darauf, dass in einigen Abschnitten des Obertals in Schladming bereits ein Hundeverbot gelte.
Während die einen über ein Verbot von Hunden debattieren wollen, suchen andere die Lösung in einer besseren Ausbildung für Halter. So bemängelt etwa Robert Markschläger vom Österreichischen Kynologenverband, dass das richtige Verhalten mit Hunden auf Almen nicht in allen Bundesländern Thema in Hundeschulen und beim genannten Sachkundenachweis ist.
Erst mit Juli 2026 soll der Sachkundenachweis Hundehalter bundesweit vereinheitlicht werden. Diesbezüglich fordert Markschläger, dass das Thema "Verhalten auf Almen" hier integriert werden müsse.

Golden retrievers help scientists pinpoint a deadly heart mutation
“Man’s best friend” is proving to be helpful for studying a deadly heart mutation. A team at North Carolina State University identified a genetic mutation that’s a telltale sign of hypertrophic cardiomyopathy in golden retrievers. Although the disease itself is rare in dogs, the discovery may soon expand experts’ understanding of the life-threatening heart disease that’s far more common in other mammals—including pet owners.
What is hypertrophic cardiomyopathy?
Hypertrophic cardiomyopathy (HCM) affects approximately one in 500 people and is the result of genomic mutations. HCM thickens the heart’s left ventricular muscle, resulting in a significant reduction in oxygenated blood circulation. Although up to half of all cases show no obvious clinical signs, its complications including irregular heart rhythms, blood clotting, and even heart failure can turn fatal very suddenly for a smaller subset of patients.
HCM is even more dangerous to other animal species. Cats have a one-in-seven chance of harboring the disease, a likelihood that increases to one-in-four for pig and rhesus macaque nuclear families. While previously considered rare in dogs, the authors of a recent study published in the journal Circulation: Genomic and Precision Medicine have pinpointed a genomic marker for canines.
“This is the first genetic variant to explain HCM outside of humans and cats. And while it is specific to golden retrievers, it’s the first variant to be described in any dog breed,” study co-author and veterinarian Victor Rivas said in a statement.
Surprising similarities between dogs and owners
The team focused on the whole genome sequences of three related golden retriever puppies under the age of two who all experienced sudden cardiac deaths. The data was then compared with relatives in their family tree, along with the sequences from over 2,500 unrelated canines across multiple breeds, as well as wolves and coyotes. Their analysis eventually highlighted a single variant present in the gene known as Cardiac Troponin-I, or TNNI3. And when it comes to humans, TNNI3 mutations are proven links between juvenile HCM and sudden death.
Further examinations revealed that the golden retriever TNNI3 mutation is autosomal recessive. This means that each parent must possess the same gene in order for the disease to present itself in offspring. Although the three puppies’ parents were cardiovascularly healthy, their copies of the mutation allowed it to manifest in the next generation.
Currently, the TNNI3 marker only applies to golden retrievers. However, the discovery is still a major moment in maintaining the popular breed’s overall health.
“The positive news is that by collaborating with the golden retriever community we may be able to ensure that HCM remains a very rare disease in dogs,” said Rivas.
Rivas also noted that the genomic variant overlap in humans and golden retrievers may lead to wider public health ramifications.
“The case similarities in humans and golden retrievers with these TNNI3 variants is remarkable and could lead to translational health studies that can shape our understanding of the disease mechanisms and ultimately benefit humans with similar mutations,” said Rivas.

Hohe Behandlungskosten beim Tierarzt
Ob bei einer Tumorerkrankung einer Katze oder bei einem Kreuzbandriss oder Zahnproblemen eines Hundes: Im Ernstfall ist schnelle Hilfe gefragt. Doch auch die hat ihren Preis, sagt Tierarzt und Sprecher der Tierärztekammer in Oberösterreich, Andreas Jerzö: „Es hängt vom Eingriff ab: Eine Kastration bewegt sich im dreistelligen Eurobereich. Benötigt das Tier nach einem Unfall eine Stabilisierung durch eine Schiene, dann kann das bereits vierstellig werden.“
Die Kosten für eine Gehirntumorentfernung bei Kleintieren – etwa Katzen, Meerschweinchen oder Hunden – liegen laut der Veterinärmedizinischen Universität Wien bei 1.800 bis 2.000 Euro. Eine Mundhygiene beim Hund kann sogar schon 600 Euro betragen. Doch nicht nur die Preise steigen – vielmehr steigt auch der Anspruch der Tierbesitzerinnen und -besitzer. „Früher waren wir ja tatsächlich Besitzer, jetzt sind wir ‚pet parents‘“, sagt Jerzö. „Also die Haustiere sind mittlerweile wirklich Familienmitglieder geworden“, so der Tierarzt aus Neufelden.
Vergleichbar mit Humanmedizin
Die hohen Kosten sind vor allem aufgrund von Personalmangel und dem hohen Materialaufwand gestiegen. „Mittlerweile sind wir auch in der Veterinärmedizin im Jahr 2025 angekommen und die Leute erwarten hohe medizinische Standards. Hier sind wir auch bei den Tieren nicht weit weg von der Humanmedizin“, sagt Jerzö.
Dennoch: Wenn es um das Wohl des geliebten Haustieres geht, rücken für zahlreiche Tierbesitzerinnen und -besitzer die Kosten für medizinische Eingriffe in den Hintergrund. Viele geben für den Vierbeiner auch das letzte Hemd.

Mit Spürnase auf Verbrecherjagd: Ein Roman aus der Sicht eines Hundes
Tiere bringen uns die Welt aus einer ganz eigenen Perspektive nahe. In seinem neuen Roman nimmt uns Bernhard Aichner mit auf eine tierische Entdeckungsreise durch Tirol – erzählt aus den Augen seines vierbeinigen Helden Aspro.
Tirol. Mit seinem neuen Roman „Man sieht nur mit der Schnauze gut“ verlässt Bernhard Aichner seine gewohnte Erzählperspektive und schreibt aus einem ganz neuen Blickwinkel: Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des Mischlingshundes Aspro, der an der Seite einer Polizistin in einem Tiroler Dorf ermittelt.
Aspro, ein gutmütiger Vierbeiner, verliert sein geliebtes Herrchen bei einem Unfall. Völlig überfordert landet er bei einer jungen, schwangeren Polizistin, die sich – trotz des Widerstands ihres Mannes – liebevoll um den verängstigten Hund kümmert. Schnell entwickelt sich zwischen den dreien (und bald vieren) eine ungewöhnliche, aber herzerwärmende Gemeinschaft. Der wahre Höhepunkt für Aspro: Er darf seine neue Chefin zur Arbeit begleiten! Mit Schnauze, Herz und Instinkt deckt er kleine Verbrechen auf – von Taschendiebstahl bis Wilderei – und rettet sogar Leben. Dabei bleibt er stets motiviert – nicht nur wegen der Ehre, sondern auch wegen den Würsteln.
Vom Thriller zur Tierliebe
Aichner nennt das Buch ein „Herzensprojekt“, inspiriert von seinem verstorbenen Hund Suki. Acht Jahre lang war der portugiesische Wasserhund treuer Begleiter und ist nun – in Form von Aspro – literarisch weiter an seiner Seite. Mit „Man sieht nur mit der Schnauze gut“ zeigt Aichner, dass seine Fantasie auch ohne Mord und Totschlag fesseln kann.
Aichner beim Krimifest Tirol
Seine neue Hundegeschichte stellt Bernhard Aichner im Oktober beim Krimifest Tirol vor. Der Autor wird Auszüge aus dem Roman präsentieren und gibt Einblicke in Aspros Sicht auf die Welt. Seine Leidenschaft für düstere Spannung bleibt aber weiterhin erhalten – Aichner arbeitet bereits am vierten Band seiner erfolgreichen „Totenfrau“-Serie.

Ein tierisches Messeerlebnis: Haustier Aktuell & EXOTICA 2025
Bereits zum 19. Mal lädt die beliebte Messe „Haustier Aktuell & EXOTICA“ ein – mit einem bunten Mix aus Information, Erlebnis, Beratung und Shopping rund um Hunde, Katzen, Spinnen, Insekten, Fische & Pflanzen.
Vom Chihuahua bis zum Minischwein – hier ist für jeden etwas dabei
Rassige Vierbeiner bei der Rassehundpräsentation des ÖKV, majestätische Edelkatzen in Halle 4 – das Angebot auf der Messe ist beeindruckend. Auch weniger alltägliche Bewohner wie Spinnen, Schnecken, Zwerggarnelen oder exotische Pflanzen gibt es bei der EXOTICA-Verkaufsausstellung in Halle 3 zu entdecken.
Live-Vorführungen und Mitmachprogramme
Das Showprogramm begeistert mit Highlights wie Suchhundevorführungen, Dog Diving, Hütehunden, Junior Handling und Breitensport-Parcours, bei denen auch Besucher*innen mit ihren Hunden teilnehmen können. Für Kinder gibt es u.a. einen Maltisch bei der Hamsterhilfe Österreich, Kinderschminken, Entenangeln und natürlich viele Tiere zum Staunen und Kennenlernen.
Zahlreiche Aussteller bieten alles, was das Tierliebhaberherz begehrt: hochwertiges Futter, handgemachtes Zubehör, kreative Accessoires, Beratung durch Tierschutzorganisationen, Mitmachaktionen und vieles mehr. Vom stylischen Hundegeschirr über BARF-Köstlichkeiten bis zum Reico-Vitalsystem – die Palette ist bunt, vielfältig und hochwertig.
Sachkundenachweis direkt auf der Messe
Seit Juni 2023 ist der Sachkundenachweis für neue Hundehalter in NÖ verpflichtend – auf der Messe kann dieser ganz bequem vor Ort erworben werden (inkl. Tierarzt- und Trainervortrag, € 75,-).
Programm-Highlights
- 10.30 Uhr: Vorführung der Suchhunde, Rot Kreuz-Staffel Bruck/Leitha
- 11.00 Uhr: Breitensport Parcours – Besucher/Hunde können mitmachen, Öst. Gebrauchshundeverband
- 12.00 Uhr Junior Handling, Pelz-Pemberton Andrea
- 12.30 Uhr: Hütevorführung mit den Genetic IQ Border Collies, Kerstin Schmölz
- 13.00 Uhr: Rassehundpräsentation, Öst. Kynologenverband
- 15.00 Uhr: Breitensport parcours – Besucher/Hunde können mitmachen, Öst. Gebrauchshundeverband
- 16.00 Uhr: Vorführung der Suchhunde, Rot Kreuz-Staffel Bruck/Leitha
- 16.30 Uhr: Ralley Obedience Vorführung, Öst. Gebrauchshundeverband
A Vet Reveals the Truth About What Colors Your Dog Sees Every Day
We all know dogs are colorblind—or do we? Many people assume pups see the world in black and white, but that’s actually a myth. While their vision is different from ours, it’s far from colorless. In fact, dogs can see some colors, it's just not the full rainbow human eyes experience every day.
“Dogs see and experience colors differently from people. While we have three types of cones (photoreceptor cells in the eye responsible for differentiating color), dogs only have two, allowing them to see yellow and blue,” explains Dr. Liza Cahn, a veterinarian with Embrace Pet Insurance. “This is known as dichromatic (two-color) vision.”
So what does that mean for your pup’s view of the world? Ahead, Dr. Cahn breaks down what colors dogs can see, how their vision compares to ours, and why it matters when you’re picking out toys, training tools, or even just trying to understand your pup a little better.
Are dogs really color blind?
The old idea that dogs only see in black and white isn’t true—but their view of color is still limited compared to ours. As Dr. Cahn explains, “Canine vision can be likened to that of someone who is red-green color blind.”
That means they don’t see the full spectrum, but they’re not living life in gray either. Dogs still pick up on certain colors vividly, while others appear muted or dull.
So, what colors can dogs see?
When it comes to color, blue and yellow shine brightest for your pup. “Dogs have dichromatic vision, which enables them to see blue and yellow clearly,” explains Cahn. “Other colors may appear to them as varying shades of grey, beige, and brown. They cannot distinguish between green and red hues.”
This explains why a yellow ball in a grassy yard is easy for your dog to spot, but a red one might seem to disappear. When choosing toys, bedding, or training tools, keep in mind that anything in shades of blue or yellow will pop against most backgrounds, while reds and greens may fade into a blur.
How is a dog’s vision different from a human’s?
Not only are dogs limited in the colors they see, but their overall vision is also a bit different from ours. “Dogs cannot see as clearly as people, so the world may appear slightly fuzzy or blurry to them,” says Cahn. Studies suggest their vision is closer to 20/75, meaning what a person with normal vision can see at 75 feet, a dog would have to be at 20 feet to see as clearly. But dogs make up for that in other ways. “Dogs have several adaptations giving them superior night vision, including a reflective layer behind the retina called the tapetum lucidum,” Cahn explains.
Their wider-set eyes also give them a broader field of vision. So while your dog might not see every detail, they’re much better at spotting motion in dim light and noticing things in their periphery that you likely wouldn't catch. At the end of the day, your pup may miss out on some colors, but their vision is just right for the way they live and play!
Mehrere Hunde gestorben: Erste Probe zeigt potenziell giftige Bakterien im See
Eine Serie ungeklärter Todesfälle von Hunden in Slowenien verunsichert Hundebesitzer und Badegäste, auch in Kärnten. Denn der Bohinjsko jezero (Wocheiner See) ist ein beliebtes Ausflugsziel zum Wandern, Baden und für den ausgedehnten Hundespaziergang. Mehrere Hunde starben dort heuer, nachdem sie im See geschwommen waren. Es sei derzeit noch völlig unklar, was für den Tod der Hunde verantwortlich ist und ob es in direktem Zusammenhang mit dem See stehen würde, sagte Bohinjs Bürgermeister Jože Sodja noch vergangene Woche.
Man habe selbst nur aus den Medien von den Vorfällen erfahren, rechtfertigte sich das Gemeindeoberhaupt dafür, dass man erst am Ende der Urlaubersaison auf die Vorfälle reagiert habe - keine Warnschilder aufgestellt und keine Wasseruntersuchungen in Auftrag gegeben hatte: „Wir wurden nicht offiziell über Todesfälle informiert, sondern haben selbst nachgefragt, was los ist. Wir haben die Verfahren befolgt und stets Informationen bereitgestellt“.
Nun habe man Schritte gesetzt. Es wurde Anzeige bei der Polizei eingebracht, um zu klären, ob die Hunde möglicherweise absichtlich vergiftet wurden. Man werde die Kosten für Autopsien verstorbener Hunde übernehmen, um die Ursache möglichst schnell zu klären. Und es wurden Wasserproben angeordnet, um eine Verunreinigung des Sees auszuschließen, erklärt der Bürgermeister gegenüber 24ur.com. Erste Ergebnisse liegen nun vor und sie scheinen einen Anfangsverdacht zu bestätigen.
Wasserproben
Das Slowenische Institut für Biologie entnahm 13 Proben an den problematischen Standorten – hauptsächlich im Gebiet Ukanc an der Mündung des Flusses Savica. „Alle drei Todesfälle, die uns zur Autopsie vorliegen, ereigneten sich dort“, erklärt Sodja. Zumindest eine erste mikroskopische Untersuchung der Wasserproben bestätigte, dass das Wasser an den untersuchten Orten potenziell giftige Cyanobakterien enthält. Die Proben wurden nun in ein Labor in Österreich zur weiteren Untersuchung gesendet. Die Ergebnisse werden voraussichtlich in zwei Wochen vorliegen.
Autopsien
Zwei Autopsien von verstorbenen Hunden wurden bereits durchgeführt, bei einem wurde eine Vergiftung durch Toxine der Cyanobakterien festgestellt. Die Behörde für Lebensmittelsicherheit, Veterinär- und Pflanzenschutz hat nun auch eine Autopsie des zuletzt verstorbenen, fünf Monate alten Hundes, durchgeführt: „Da ein Teil der Analysen im Ausland gemacht werden muss, werden die Ergebnisse erst in etwa einem Monat vorliegen“, teilt die Direktorin der Behörde, Vida Znoj mit.
Badeverbot
Bis diese vorliegen, wurden an mehreren Stellen rund um den See Warnschilder aufgestellt. Wie die Warnungen auf Slowenisch und Englisch besagen, besteht aufgrund des möglichen Vorkommens von Cyanobakterien im See Todesgefahr für Hunde und das Baden ist für die Vierbeiner derzeit verboten.
Gefahr für Menschen?
Lebensgefahr für Menschen bestehe nicht, wird versichert: „Der Kontakt löst bei Menschen keine so schweren Reaktionen wie bei Hunden aus. Kommt man mit dem Schleim in Berührung kann es vereinzelt zu Hautausschlag, Brennen und Juckreiz führen. Wird es verschluckt können Verdauungsprobleme auftreten.“ erklärt Mateja Logar, Spezialistin für Infektionskrankheiten an der Universitätsklinik in Ljubljana (Laibach). Laut Logar können Cyanobakterien bei Menschen zwar zu Bauchschmerzen und Durchfall und bei wirklich sehr großen Mengen zum Erbrechen führen, aber: „Todesfälle durch Kontakt mit Cyanobakterien oder die Einnahme von von Cyanobakterien abgesonderten Toxinen wurden beim Menschen bisher nicht beschrieben. Auch nicht bei Kindern.“
Reisen auf vier Pfoten: Verantwortung kennt keine Saison
Tierschutzombudsstelle Wien: Tipps für Hundehalter*innen von A wie Autofahrt bis Z wie Zimmerservice
Wenn Frauli und Herrli ihre Koffer packen, soll auch der Vierbeiner nicht zu kurz kommen. Doch was viele Hundehalter*innen bei der Urlaubsplanung oft unterschätzen: Reisen mit Hund erfordern eine sorgfältige Vorbereitung – nicht nur im Hochsommer, sondern auch bei Spätsommerhitze oder milden Herbsttemperaturen, wie sie im September immer häufiger vorkommen. Die Tierschutzombudsstelle Wien ruft daher zu besonderer Achtsamkeit auf und gibt wichtige Tipps, damit Reise und Urlaub auch für Tiere entspannt und sicher verlaufen.
Tierisch gute Urlaubsplanung beginnt zu Hause
„Nicht jede Art von Reise ist für Hunde geeignet“, betont Eva Persy, Leiterin der Tierschutzombudsstelle Wien. Hektische Städtetrips, Flugreisen oder prall gefüllte Sightseeing-Programme sind belastend für Vierbeiner. In solchen Fällen ist es besser, den Urlaub ohne Hund zu planen – und eine vertrauensvolle Betreuung für diese Zeit zu organisieren. Das Wohl des Hundes muss immer an erster Stelle stehen.
Ebenso wichtig: Frühzeitig abklären, ob Hunde in der Unterkunft erlaubt sind – und unter welchen Bedingungen. In vielen Hotels oder Ferienwohnungen sind Haustiere nicht gestattet oder mit zusätzlichen Kosten von circa 5 bis 30 Euro pro Tag verbunden. Spezielle Hundehotels hingegen bieten maßgeschneiderte Angebote für Mensch und Tier.
Ob ans Meer oder in die Berge – auch der Hund braucht seine eigene Urlaubsausrüstung. Neben dem gewohnten Futter gehören Leine, Brustgeschirr, Hundebett, Spielzeug, Maulkorb und Handtuch ins Gepäck. Unbedingt mit dabei sein sollte der EU-Heimtierausweis, in dem eine gültige Tollwutimpfung vermerkt ist. Diese ist für eine Reise innerhalb der EU verpflichtend. Für gesundheitliche Probleme oder kleine Verletzungen sollte eine kleine Reiseapotheke mit wichtigen Medikamenten, Erste-Hilfe-Set und Zeckenzange mitgenommen werden.
Ein weiterer Tipp: Die Telefonnummer am Hundehalsband sollte mit internationaler Vorwahl versehen sein – für den Fall, dass das Tier im Ausland verloren geht.
Sicher unterwegs – besonders bei Hitze
„Im Auto ist die richtige Sicherung des Hundes Pflicht – und bei jeder Reise muss die Temperaturentwicklung im Fahrzeug ernst genommen werden“, warnt Persy. Denn gerade an sonnigen Tagen oder in den Übergangsmonaten, wenn die Sonne tief steht, können sich Fahrzeuge binnen Minuten auf gefährliche Temperaturen aufheizen – auch bei vermeintlich mildem Wetter. Die Klimaanlage allein reicht oft nicht aus, um für ausreichend Kühlung im Kofferraum zu sorgen. Sonnenschutzblenden, regelmäßige Trinkpausen und schattige Rastplätze sind daher essenziell.
Wichtig: Auch bei kurzen Stopps darf der Hund niemals alleine im Auto zurückgelassen werden – selbst mit geöffnetem Fenster nicht.
Rücksicht und Regeln am Urlaubsort
Auch am Urlaubsort selbst braucht es Verantwortungsbewusstsein. „Ein Hund sollte nie ohne Absprache allein im Hotelzimmer bleiben. Informieren Sie das Personal und kennzeichnen Sie das Zimmer entsprechend, um Missverständnisse zu vermeiden“, empfiehlt Persy. Wer seinen Hund mitnimmt, muss sich auch an geltende Regeln halten: Leinenpflicht, Hundeverbote an Stränden oder Einschränkungen in Restaurants sollten unbedingt respektiert werden.
Zudem gilt: Aktivitäten dem Wetter anpassen! Ausflüge in der Hitze, übermäßiges Spielen im Sand oder sportliche Herausforderungen können den Kreislauf des Hundes überfordern. Besondere Vorsicht ist in warmen Spätsommerwochen wichtig, da die Temperaturen oft unterschätzt werden.
Checkliste Urlaub mit Hund
Vor der Reise
- Hundefreundliche Reise planen ODER verlässliche Urlaubsbetreuung für den Hund organisieren
- Vierbeiner in der Unterkunft anmelden, Zusatzkosten klären
- Impfungen checken und ggf. auffrischen
- Einreisebestimmungen beachten, Dokumente bereitlegen (EU-Heimtierausweis, Haftpflichtversicherung)
- Hundemarke mit Telefonnummer von Halter*in besorgen (mit internationaler Vorwahl!)
- Für den Notfall: Tierklinik am Urlaubsort heraussuchen
- Packliste: Hundebett, Näpfe, Brustgeschirr und Leine (Wechselset einstecken), gewohntes Futter, Handtuch, Spielzeug, Maulkorb, Artikel für Fellpflege, Gacki-Sackerl sowie Reiseapotheke mit notwendigen Medikamenten, Zeckenzange, Erste-Hilfe-Set und weiteren Präparaten und Zubehör nach Bedarf bzw. Rücksprache mit Tierarzt*Tierärztin
Während der Fahrt in den Urlaub
- Fachgerechte Sicherung des Hundes im Auto beachten
- Fahrten in den heißen Mittags- und Nachmittagsstunden vermeiden
- Evtl. mit Sonnenschutzfolie oder mobilen Schutzblenden Sonneneinstrahlung im Heck reduzieren
- Ausreichend Wasser im Reisewassernapf zur Verfügung stellen
- Regelmäßig Pausen einlegen
- Den Hund niemals alleine im Auto zurücklassen!
Am Urlaubsort
- Im Hotel: Personal über Anwesenheit des Hundes im Zimmer informieren
- Regeln und Gepflogenheiten vor Ort respektieren
- Aktivitäten dem Wetter anpassen

Großspitz aus NÖ siegt bei World Dog Show in Helsinki
Ein Hund aus Niederösterreich hat die große Bühne der "World Dog Show" in Helsinki erobert. Großspitz Iri-Hor aus Umbach wurde in Helsinki zum schönsten Vertreter seiner Rasse gekürt.
Ein Großspitz aus Niederösterreich hat in der Hundewelt für Aufsehen gesorgt. Iri-Hor, ein dreijähriger Rüde aus dem kleinen Ort Umbach im Bezirk Melk, wurde bei der diesjährigen World Dog Show in Helsinki zum schönsten seiner Rasse gekürt. Das prestigeträchtige Event lockte rund 24.000 Hunde aus aller Welt an und zählt zu den größten Ausstellungen des Jahres.
Familie Brezina aus dem Dunkelsteinerwald widmet sich seit Jahren mit Hingabe der Zucht dieser besonderen Hunderasse. Helmut, Paula und die zwölfjährige Tochter Petra haben Iri-Hor mit viel Liebe und Erfahrung großgezogen. Sein Name geht auf einen altägyptischen Pharao zurück und passt gut zu dem eindrucksvollen Auftreten des Rüden. Bei Veranstaltungen wie dieser steht bei Spitzen vor allem das äußere Erscheinungsbild im Fokus. Die Tiere gelten als Familien- und Wachhunde und zeichnen sich durch eine Lebenserwartung von bis zu achtzehn Jahren aus. Für Iri-Hor könnte es also nicht der letzte große Titel gewesen sein.
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt von Tochter Petra, die mit dem prämierten Rüden am Junior-Handling-Wettbewerb teilnahm. Die enge Bindung zwischen Kind und Tier sorgte für viele berührte Blicke im Publikum. Insgesamt traten in Helsinki 397 verschiedene Hunderassen an.

Achtung vor Blaualgen: Hund nach Spaziergang am See verendet
Im Netz häufen sich Warnungen: Mehrere Hunde sollen eine Blaualgenvergiftung erlitten haben. Wie sieht die aktuelle Lage aus?
Bei den aktuellen Temperaturen ist es nur verständlich, dass Hundebesitzer ihren Vierbeinern mit Abkühlung entgegenkommen möchten. Doch das ist nicht immer eine gute Idee. In jüngster Zeit mehren sich Berichte über mutmaßliche Blaualgenvergiftungen bei Hunden. Besonders drastisch: Ein Hund soll vor Kurzem nach einem Spaziergang am Schweizer Obersee deshalb verendet sein. Wie gefährlich sind Blaualgen wirklich?
Können Blaualgen gefährlich werden?
Blaualgen, korrekt Cyanobakterien genannt, sind natürliche Bewohner vieler Gewässer. Unter bestimmten Bedingungen – insbesondere bei hohen Temperaturen, stehendem Wasser und erhöhten Nährstoffgehalten – können sie sich explosionsartig vermehren und sogenannte Algenblüten bilden. Letztere produzieren hochtoxische Substanzen wie Microcystine und Anatoxin A, die für Lebewesen schwerwiegende Gesundheitsrisiken bergen.
Tierarzt warnt vor warmen Temperaturen
Gerade bei hohen Temperaturen, wie etwa bei der aktuellen Hitzewelle, ist Vorsicht bei Hundehaltern geboten. Veterinärmediziner Dr. Katrov warnt eindringlich vor der scheinbar wenig beachteten Gefahr: "Schon wenige Schlucke verseuchtes Wasser können zu schweren Vergiftungen führen. Halten Sie Ihren Hund bei warmem Temperaturen unbedingt von stehenden Gewässern mit grünlich-blauer Färbung fern und lassen Sie ihn nicht daraus trinken oder darin baden - viele Halter sind sich der Gefahr gar nicht bewusst, weil sie den Tieren durch vermeintliche Abkühlung Gutes tun möchten."
Symptome einer Vergiftung rasch erkennen:
Eine Blaualgenvergiftung verläuft meist sehr schnell und kann tödlich enden. Zu den Symptomen gehören:
- Frühe Anzeichen: erhöhter Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall – oft mit Blut.
- Neurologische Symptome: Desorientierung, Lähmungen, Krampfanfälle, Atemnot, Schock.
- Leber- bzw. Nierenschäden: Besonders bei Microcystin- Vergiftungen – rasches Leberversagen möglich.
- Extremfälle: Anatoxin A wirkt so schnell, dass Krämpfe, Lähmungen und Atemstillstand binnen Minuten auftreten können.
Auch Fälle in Österreich bekannt
Medienberichte von 2018 und 2021 bestätigten mehrere Fälle von Blaualgenvergiftungen bei Hunden auch in Österreich. So trank laut MeinBezirk eine damals 13 Monate alte Hündin aus einem Teich bei Tulln und zeigte innerhalb von zwei Stunden Symptome einer Vergiftung. Durch Magenspülung und Infusionstherapie konnte diese rechtzeitig gerettet werden.
AGES gibt offizelle Warnung aus
Auch die AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) hat auf der offiziellen Website vor Cyanobakterien gewarnt. Anzeichen wie trübes, blaugrün gefärbtes Wasser, Schlieren oder Algenteppiche deuten auf eine toxische Belastung hin und sollten tunlichst vermieden werden. Bereits das Lecken am Fell oder Algenabschwemmungen können bei Hund und auch Menschen ernsthafte gesundheitliche Schäden auslösen.
Welche Gewässer vermeiden?
Auch wenn Hunde es lieben, in niedrigen Gewässern zu plantschen, ist gerade hier oft Vorsicht geboten. Die Veterinärbehörde Österreich sieht vor allem bei kleineren, stehenden Wasserstellen wie Tümpeln oder Schwimmteichen ein erhöhtes Risiko einer Vergiftung. Laut Aufzeichnungen waren bereits folgende heimische Gewässer von Blaualgen betroffen:
- Stausee Ottenstein (Niederösterreich)
- Teich bei Tulln (Niederösterreich)
- Augstwiessee (Steiermark)
- Afritzer See (Kärnten)
- Trattnigteich (Kärnten)
This is the smartest dog breed, according to science
A recent study carried out by scientists from the University of Helsinki (Finland) has revealed which is the most intelligent breed of dog through a series of cognitive tests for which they have looked at more than 1,000 specimens from 13 different breeds. The result points to the Belgian Malinois, a tracking dog characterized by its ability to solve problems and its magnificent understanding of human beings and their needs.
To reach this conclusion, the research has produced the most complete data set on cognitive aspects of dog breeds that exists to date. The dogs examined have passed a total of 10 tasks: seven cognitive and three behavioral. Subsequently, the same team of experts responsible for the creation of smartDOG has evaluated the results.
Each race has its strengths and weaknesses. However, as one of the authors of the study, Katriina Tiira, told the Telegraph in the case of the “Belgian Shepherd Malinois stood out in many of the cognitive tasks, having very good results in a majority of the tests.” The scientist has also highlighted the role of border collies in the tests carried out.
How have the dogs’ intelligence been tested?
Among the tests to which the canines have been subjected, those of logical reasoning stand out, where there have not been great differences between the different breeds, and those of cognition, which have differential results and have served to verify the ability of dogs to solve problems. Another noteworthy test has been the one that measured the ability to read human gestures, which has been performed by evaluating the reaction of the canines to five gestures typical of people: pointing constantly, pointing very little, pointing with their foot, pointing at something while looking in another direction, and finally following the human’s gaze.

Haustiere: Mittel gegen Zecken und Co. umweltschädlich
Gerade in den Sommermonaten sind Parasiten wie Zecken, Flöhe, Läuse und Co. sehr aktiv. Sie finden sich auch vermehrt in Fellen von Haustieren, die viel im Freien sind, wie etwa Hund und Katze. Mittel gegen die unliebsamen Begleiter können laut einer neuen Studie aber anderen Lebewesen und der Umwelt schaden.
Lästig sind die beißenden und stechenden Blutsauger für Haustier und Besitzer in ähnlicher Weise, entsprechend gerne werde ein bunter Strauß an chemischen Verbindungen eingesetzt, die hier Abhilfe oder Linderung bringen sollen, heißt es in einer Aussendung der Veterinärmedizinischen Universität (Vetmed) Wien zu der im Fachjournal „Veterinary Parasitology“ erschienenen Studie. Allerdings gebe es in letzter Zeit in Fachpublikationen immer wieder Berichte, die vor unerwünschten Nebenwirkungen solcher Mittel warnen, schreibt das Team um die Erstautorin, Anja Joachim vom Institut für Parasitologie der Vetmed.
Unerwünschte Wirkungen
So enthalten die meisten der eingesetzten Medikamente und Wirkstoffkombinationen Verbindungen, die als Pestizide oder Insektizide in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Viele davon stehen im Verdacht, der Gesundheit von Mensch und Tier zu schaden und bestäubenden Insekten den Garaus zu machen.
So ist in vielen Ländern inklusive der EU der Einsatz von Imidacloprid und Fipronil in der Umwelt mittlerweile verboten. Etwa in Großbritannien darf das oft auch als „Bienenkiller“ bezeichnete, aus der Gruppe der Neonicotinoide stammende Imidacloprid aber noch in Parasitenmittel für Haustiere eingesetzt werden. Eine Studie zeigte kürzlich, wie großteils mit Imidacloprid und Fipronil belastete Hundehaare, die Vögel zum Nestbau einsetzten, deren Bruterfolg reduzierten, so die Forschenden in ihrer Arbeit.
Belastbare Daten gesucht
Zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Europa hat man Informationen zur Bekämpfung von sogenannten Ektoparasiten zusammengetragen. Die diversen chemischen Verbindungen können demnach über Kot und Urin sowie durch badende oder regennasse Haustiere in Böden und Gewässer gelangen. „Mögliche unerwünschte Folgeschäden sind beispielsweise die Unfruchtbarkeit oder der Tod empfindlicher Nichtzielorganismen wie Vögel, Fische und Insekten, insbesondere Bestäuber“, so Joachim.
Nicht zu unterschätzen seien auch Faktoren, wie die mögliche Anreicherung solcher Substanzen in der Umwelt oder in verschiedenen Organismen, so Co-Autor Michael Leschnik von der Vetmed. Letztlich seien viele Fragen zum Abbau, Konzentrationen und der Wirkung – auch von Hilfsstoffen in den in der Tiermedizin standardmäßig eingesetzten Medikamenten – noch offen. Joachim: „Zunächst brauchen wir belastbare Daten zur Freisetzung von Arzneimitteln aus verschiedenen Quellen in die Umwelt und den Anteil daran aus der Anwendung bei Kleintieren.“
In der Folge brauche es verlässliche Abschätzungen auf Basis wissenschaftlicher Daten zu Nutzen und Schaden, die diese vielfach aus tiermedizinischer Sicht notwendigen Behandlungen mit sich bringen. Bis dahin sollten jedenfalls Maßnahmen ergriffen werden, um die Freisetzung solcher möglicherweise schädlicher Verbindungen in die Umwelt hintanzuhalten. Hier sollten auch praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte eingebunden werden. Zudem brauche es Vorstöße in Richtung „umweltfreundliche Alternativen zur Bekämpfung“ von Parasiten verschiedenster Art.

Haarlose Petunia ist “hässlichster Hund der Welt”
Der Bulldoggen-Mischling wurde in Nordkalifornien zum "World's Ugliest Dog", also zum hässlichsten Hund der Welt gekürt. Der zwei Jahre alte Vierbeiner gewann den schon seit den 70er Jahren ausgetragenen Traditionswettbewerb am Freitagabend (Ortszeit) in Santa Rosa. Besitzerin Shannon Nyman aus dem US-Bundesstaat Oregon nahm strahlend ein Preisgeld von 5000 Dollar (etwa 4300 Euro) entgegen.
Jinny Lu, ein fünfjähriger Mops mit schief heraushängender Zunge, belegte den zweiten Platz. Er hatte schon 2023 an dem Wettbewerb teilgenommen, ging damals aber leer aus. Besitzerin Michelle Grady konnte sich nun immerhin über ein Preisgeld von 3000 Dollar freuen.
Poppy, ein 7-jähriger Chinesischer Schopfhund mit viel nackter Haut und wenigen weißen Haarbüscheln, landete auf dem dritten Rang. Sein Auftritt wurde mit 2000 Dollar belohnt.
Um einen Platz auf dem Treppchen zu sichern, mussten sich die Vierbeiner auf einer Bühne vor klatschenden Zuschauern präsentieren. Eine Gruppe von Juroren stimmte dann ab, wobei Aussehen, Persönlichkeit und die Reaktion des Publikums in ihre Entscheidung einflossen.
Siegerauftritt in der Morning-Show
Auf Petunia kommt jetzt noch ein weiterer Auftritt zu. Neben der Siegerprämie wird Hund und Frauchen auch ein Flug nach New York spendiert, wo der Champion am Montag in der Morning-Show des Senders NBC präsentiert wird.
Im vorigen Jahr kam diese Ehre einem Pekinesen namens Wild Thang zu. Der damals Achtjährige punktete mit Sturmfrisur und seitlich heraushängender Zunge. Nach Angaben seiner Halterin hatte er sich als Welpe mit dem Staupe-Virus infiziert und körperliche Deformationen zurückbehalten.
Man wolle sich bei dem Wettbewerb nicht über die "hässlichen" Hunde lustig machen, sondern vielmehr ihre liebenswerten und schönen Seiten herausstellen, erklärten die Organisatoren. Viele der Teilnehmer stammen aus Tierheimen. Mit der Aktion wird auch dazu aufgerufen, ausgesetzten Tieren ein neues Zuhause zu geben.

Chernobyl's Dogs Are Evolving Faster Than Scientists Expected
According to Arezki Amiri at The Daily Galaxy, a groundbreaking study published in Science Advances has revealed that the dogs living in the Chernobyl Exclusion Zone (CEZ) are undergoing rapid genetic changes after decades of radiation exposure. Researchers from the University of South Carolina and the National Human Genome Research Institute analyzed the DNA of more than 300 feral dogs and found striking differences compared to populations outside the zone.
Genes linked to DNA repair, immune function, and metabolism—such as ATM, TP53, and XRCC4—were found in different frequencies among the Chernobyl dogs, suggesting selective pressure for survival in an irradiated environment. Some scientists even observed darker pigmentation linked to the MC1R gene, echoing adaptations seen in local frogs that may use melanin to shield against radiation damage.
The study also uncovered reduced genetic diversity among dogs closest to the reactor, raising concerns about inbreeding and vulnerability to disease. Still, the presence of altered immune-related genes like TLR4 and SOD2 suggests that the animals’ bodies may be adapting to cope with chronic radiation exposure. Researchers stress that this isn’t just about dogs: the same biological pathways could help us better understand how humans respond to cancer treatments and long-term exposure to radiation.
Chernobyl has often been viewed as a wasteland, yet the survival and adaptation of its wildlife tell a different story—one of resilience. These dogs remind us that life can adapt even in the harshest conditions, but they also highlight the risks we force upon animals through human-made disasters. Supporting animal protection, reducing our reliance on nuclear energy, and advocating for a plant-based future are steps we can take to ensure fewer species are left to survive in toxic environments.

Study: Carrot prebiotic delivers consistent canine gut health benefits
A new peer-reviewed study published in Microorganisms demonstrated that Benicaros (carrot rhamnogalacturonan-I) consistently modulates canine gut microbiome composition and metabolic activity across dogs of different sizes and breeds.
The research, conducted by NutriLeads in collaboration with dsm-firmenich, evaluated fecal samples from 18 healthy dogs representing small, medium and large size categories. The study found that the carrot-derived prebiotic significantly increased beneficial short-chain fatty acid production and selectively stimulated Phocaeicola vulgatus, a key SCFA-producing bacterial species.
Consistent effects across dog populations
Unlike traditional prebiotics that show variable responses, Benicaros delivered uniform results regardless of dog size, breed, or baseline microbiota composition. The ingredient consistently stimulated acetate and propionate production at low doses while reducing interindividual differences in microbiome response.
"This consistent production of SCFAs and the ability to balance the gut microbiota composition, suggests potential health benefits with Benicaros supplementation in dogs of all sizes," said Sue McKay, Ph.D., Nutrition & Health Manager at NutriLeads. "These findings highlight Benicaros' value as a next-generation precision prebiotic for companion animal health."
The study compared Benicaros against inulin, a commonly used prebiotic, and xanthan gum. While inulin showed variable responses across test subjects, Benicaros demonstrated more predictable effects. The ingredient selectively increased P. vulgatus levels, a bacterial species associated with gut barrier integrity and immune function benefits.
Formulation applications
Short-chain fatty acids serve as fuel for gut lining cells, strengthen barrier function, and help regulate immune responses. The consistent SCFA production observed with Benicaros supplementation supports digestive health and immune defense mechanisms in dogs.
"As a partner in this research, we were impressed by the robust and consistent effects of Benicaros on the canine gut microbiota of a broad target population," said Jeff Alix, global head of business development, Palatability & Microbiome at dsm-firmenich. "The ability of cRG-I to selectively enrich beneficial species while reducing variability across different dog sizes is promising.
"These findings not only reinforce the importance of precision prebiotics in dsm-firmenich's ambition to develop next-generation pet nutrition solutions but also exemplify our commitment to sustainability," Alix continued. "Benicaros is upcycled from carrot pomace — a valuable side stream of vegetable processing — which directly supports our strategic objective of revalorizing production side streams into high-impact, science-backed ingredients. Through this approach, we advance both pet health and environmental stewardship."
The ingredient's effectiveness at low daily doses offers formulation advantages for supplements, treats and functional pet foods. Benicaros is derived from carrot pomace, a byproduct of vegetable processing, supporting sustainability initiatives in ingredient sourcing.
"Benicaros will allow pet nutrition developers to formulate with confidence, knowing they're delivering consistent, science-backed benefits," said Joana Carneiro-Wakefield, Ph.D., CEO of NutriLeads.
The study was performed by ProDigest and represents continuing research into precision prebiotics for companion animal nutrition applications.

Buchvorstellung: „Ein Hund namens Shiva“
Ein Buch, das berührt, zum Schmunzeln bringt – und gleichzeitig Gutes bewirkt: Mit „Ein Hund namens Shiva – Die wahre Geschichte eines großartigen Hundelebens“ veröffentlicht Tina Stattmann aus Gerlos eine liebevolle Hommage an ihre verstorbene Hündin. Entstanden ist daraus ein Herzensprojekt mit Mehrwert – für LeserInnen und für jene, die Unterstützung benötigen.
Pro verkauftem Exemplar spendet die Autorin 2,- € – je 1,- € an die Kinderkrebshilfe Tirol/Vorarlberg und den Tierschutz Tirol.
„Die Idee war ursprünglich ein Geschenk für meine Patenkinder, da diese zu Shivas Lebzeiten schon nicht genug von diesen Geschichten bekommen konnten. Doch mit der Zeit reifte der Gedanke: Wenn dieses Buch andere Menschen berühren kann, soll es auch etwas Gutes bewirken“, erklärt Tina Stattmann.
Ein Hund erzählt – mit Herz, Humor und Tiefgang
Das Besondere an dem Buch: Erzählt wird aus der Sicht von Shiva – einer kleinen, klugen Hündin mit großem Charakter. Ihr Leben in den Tiroler Bergen ist geprägt von lustigen Alltagsszenen, tiefen Verbindungen, kleinen Abenteuern – und ganz viel Liebe. Die LeserInnen begleiten sie durch 13 gemeinsame Jahre mit ihrer Familie – zum Lachen, zum Weinen und zum Mitfühlen.
Mit viel Wärme und charmantem Humor schildert die Autorin in Shivas Stimme Geschichten, wie sie das Leben schreibt: mal frech, mal nachdenklich, oft überraschend – und immer authentisch. Dabei vermittelt das Buch auch sanftes Hundewissen und zeigt, wie wertvoll Tiere im Familienleben sein können.
Die Resonanz auf das Buch ist durchweg positiv:
„Da ist dir etwas ganz Wunderbares gelungen. Es hat mich zu Tränen gerührt und immer wieder zum herzhaften Lachen gebracht.“
„Wer mit so viel Liebe und Begeisterung ein Hundeleben beschreibt und dabei auch noch Einiges an Sachwissen vermittelt, sollte Kinderbücher schreiben.”
„Ein Buch, das mitten ins Herz geht. Nicht nur für Hundeliebhaber.“
„Bitte mehr davon!“
Erhältlich ist „Ein Hund namens Shiva“ online, unter anderem bei Bod Buchshop und Thalia sowie Amazon.

Verwahrloster Hund „Idefix“ in Simmering gefunden
Ein verwahrloster Malteser-Mischling wurde kürzlich in einem erschütternden Zustand in Simmering gefunden. Das TierQuarTier Wien bittet um Hinweise und Hilfe.
Vergangene Woche entdeckte eine Frau in Simmering einen verängstigten, stark vernachlässigten Hund. Der Rüde – getauft auf den Namen Idefix – war in einem erbärmlichen Zustand. Er wurde vom TierQuarTier Wien gerettet, medizinisch versorgt und soll nun endlich eine zweite Chance bekommen.
Kleines Wesen, das lange übersehen wurde
Eine Passantin entdeckte den kleinen Hund allein und hilflos in den Straßen von Simmering. Als das Tierrettungsteam des TierQuarTier Wien eintraf, bot sich ein Bild des Schreckens. Der etwa neun Jahre alte Malteser-Mischling war vollkommen verwahrlost, sein Körper unter dichten, verfilzten Fellplatten verborgen, verkrustet, verdreckt und offensichtlich über Jahre hinweg vernachlässigt. „Selbst für uns, die wir täglich mit Tierleid konfrontiert sind, war dieser Anblick erschütternd“, erzählt eine Mitarbeiterin des Tierheims. Die Helfer mussten Idefix unter großer Vorsicht vollständig scheren. Zentimeter um Zentimeter befreite man den kleinen Rüden von seinem Fellpanzer.
Krank, verängstigt und trotzdem zutraulich
Unter dem verfilzten Fell kam ein zitterndes, abgemagertes Wesen zum Vorschein. Idefix litt unter starkem Ausfluss aus Augen und Nase, im Maul hatte er eine schmerzhafte Fistel – eine umfangreiche Zahnbehandlung ist unumgänglich. Und dennoch: Der kleine Hund zeigte sich freundlich, ja fast dankbar gegenüber seinen Rettern. „Wer ein Tier so verkommen lässt, handelt zutiefst verantwortungslos“, betont Mag. Thomas Benda, Betriebsleiter des TierQuarTier Wien. Die Umstände lassen darauf schließen, dass Idefix über lange Zeit hinweg schwer gelitten hat – und niemand eingriff.
Maltesermischling verfilzt und verdreckt, krank © TierQuarTier
Verfilzt, verdreckt, krank und kein Chip – so sah Idefix bei seinem Fund in Simmering aus.
Idefix war nicht gechippt oder registriert, seine Vergangenheit liegt völlig im Dunkeln. Das TierQuarTier und das Veterinäramt der Stadt Wien bitten daher die Bevölkerung dringend um Mithilfe. Wer den Hund erkennt oder Informationen zu seiner Herkunft geben kann, soll sich beim Fundservice für Haustiere der Stadt Wien unter 01/4000-8060 melden. Das Aussetzen oder Vernachlässigen von Tieren ist kein Kavaliersdelikt – laut Gesetz drohen Geldstrafen mit bis zu 7.500 Euro.
Zweite Chance für Idefix: Hilfe dringend gesucht
Idefix wird aktuell medizinisch versorgt und liebevoll aufgepäppelt. Sobald sich sein Zustand stabilisiert, soll er in ein fürsorgliches Zuhause kommen – eines, das ihn nie wieder im Stich lässt. Wer dem tapferen Rüden helfen möchte, kann das durch eine Spende an das TierQuarTier Wien oder eine Tierpatenschaft tun. Jeder Beitrag unterstützt nicht nur Idefix, sondern auch viele andere Tiere in Not.
Mehr Infos und Spendenmöglichkeiten unter www.tierquartier.at
Why Does Your Dog Lick Your Wounds?
On July 7, an 83-year-old woman in the United Kingdom died from a sepsis infection caused from a dog licking a wound on her body. June Baxter, a retired legal secretary, cut her leg while alone at home in late June; when her granddaughter (her caretaker) arrived with her dog, the pup licked the cut. Later, when Baxter was hospitalized, tests showed Pasteurella multocida, a type of bacteria typically found in dogs’ mouths.
This sad story leads to one central question: Why do dogs lick your cuts or wounds? For dogs, this is an affectionate behavior expressing their concern and desire to clean your wound so it heals better.
Why does my dog try to lick my wounds?
As pack animals, dogs lick each other’s wounds. Since dogs consider us, their caregivers and companions, part of their pack, it makes sense that they try to lick us, too. My rescue dog Lilac is a licker. Particularly in warm weather when bare legs display cuts and scrapes, she’s prone to licking. Her littermate Willy, on the other hand, rarely tries to lick anyone in the family (which I admit we appreciate).
Pet parents often wonder, Why does my dog lick my cuts? They may find this behavior odd or even off-putting, for good reason. While some research indicates dog saliva has antiseptic properties, there’s also harmful bacteria in your dog’s mouth that can transmit diseases and lead to infections. For that reason, it’s not advisable to let them to lick your cuts or wounds.
Amber Batteiger, a veterinary nurse and animal welfare expert at Embrace Pet Insurance, says dogs’ impulse to lick our wounds is a mix of instinct and emotional connection. “The instinct is rooted in their natural drive to clean injuries, but it can also reflect their bond with you,” she says.
That doesn’t mean they should, though. “Dogs saliva carries bacteria like Pasteurella and Capnocytophaga, which can cause serious infections in humans, especially if the wound is deep or the person is immunocompromised,” Batteiger says. “Pet parents should discourage the behavior and keep their wounds cleaned and covered.”
When Lilac tries to lick a cut or a wound on one of my kids (who find this kind of gross), I tell them it’s her way of being a concerned dog. Dogs do feel empathy — it’s one of their many superpowers — and they pick up on physical and emotional distress.
Qiai Chong, founder of Pet Coach Singapore, launched Singapore’s first canine behavior rehabilitation facility with her partner, Webster Cheong, and now works to raise awareness of animal welfare in Singapore. Per her website, she’s Singapore’s first dog behaviorist with a master’s degree in applied animal behavior and animal welfare from the University of Edinburgh. She says ascribing concern or emotional support to a dog’s licking isn’t entirely accurate. “It might feel like your dog is trying to comfort you when they lick a cut or scrape — but the truth is a little different,” she says.
Dogs have an acute sense of smell that picks up on the secretions and volatile organic compounds (VOCs) wounds emit. Think of your dog’s response to dirty laundry and smelly feet. They’re attentive to a wound because it’s something new to sniff and lick.
“Licking is one of the ways dogs explore and make sense of their environment, so in many cases, they’re simply curious,” Chong says. “To be clear, dogs can understand many human gestures and emotions, they’re incredibly perceptive animals and often respond to our tone of voice, body language, and mood. But when it comes to licking a wound, the motivation is more sensory than emotional. They’re responding to the scent, texture, and novelty of the injury, not trying to comfort or heal you in the way we might wish to believe.”
Instinct
Just like we might instinctively rub our elbow when we bump it hard on a doorframe, dogs instinctively lick wounds — yours or theirs. Rubbing and licking provides temporary relief from the pain signals the damaged nerve ending in a wound are sending to the brain. Licking also removes dirt from a wound. One reason dogs lick their paws when they come inside is to remove dirt and debris. As wounds heal and become itchy, dogs may want to lick them even more.
“It’s a self-soothing behavior that’s deeply rooted in how they instinctively respond to pain or irritation,” Chong says. “Their saliva contains mild antibacterial compounds, which might offer temporary relief, but it’s not a reliable or safe form of wound care.”
Why do dogs lick their wounds?
It’s clear dogs shouldn’t lick our wounds, but should they lick their own wounds? “Dogs cleaning and licking their own wounds is a deeply ingrained instinct,” Batteiger says. “Although it can potentially provide temporary relief by removing dirt or debris and soothing discomfort, excessive licking could delay healing, cause irritation, or lead to infection and worsening the injury. So although the behavior is instinctual and natural, it should be monitored.”
Clean your dog’s minor wounds with gentle soap and water. Never use ointment like Neosporin or another topical without consulting your vet as dogs can lick it off and become sick. Stay alert to excessive licking as it can lead to infection and skin diseases.
Batteiger and Chong recommend gently redirecting your dog’s attention from the wound with toys, treats or affection. Elizabethan collars (aka cones) are used after surgeries like neutering or spaying to physically block your dog from reaching the wound. For more serious injuries, fitted body suits (also called recovery suits) and pet shirts prevent access to the wound without limiting movement.
“Personally, when I’m around and actively monitoring, I let my dog roam freely without a body suit or cone. If I see them trying to lick, I can quickly interrupt the behavior and reward them for stopping,” Chong says. “But the challenge comes when I’m not able to keep an eye on them. That’s when I put the cone or suit on just to be safe and to prevent any setbacks in healing. It balances comfort and care, and optimizes their recovery.”
And when you want to draw the line at too many kisses.
Wound cleaning
The Egyptians, the ancient Greeks and even some contemporary cultures believe dog saliva kills harmful bacteria. Studies have been conducted to both prove the healing power of dog saliva and demonstrate its harmfulness.
While it’s clear dogs’ instinct and concern makes them want to lick our wounds, it’s not advised. As a behaviorist, Chong suggests erring on the side of caution. “I personally avoid introducing foreign substances to any open wound, including a dog’s saliva. If you have a fresh cut or scrape, it’s best to clean it properly and speak to your doctor if you’re unsure,” she says.
FAQs
What do I do if my dog has a wound they won’t stop licking?
For minor wounds, redirection and positive reinforcement are effective. Gently guide your dog away from the wound and reward them when they leave it alone. For serious injuries, cones and body suits limit access to a dog’s wound without inhibiting movement.
When should I visit a veterinarian because my dog is licking their own wound?
Call the vet any time your dog is seriously injured. Wounds may require stitches and antibiotics to promote healing. To prevent your dog from excessively licking and reopening a wound, your veterinarian can prescribe numbing gel and pain medications. Cones and recovery suits prevent access to injuries.
Is it bad for dogs to lick their own wounds?
For a short time, no, especially if it’s a minor surface wound. But excessive licking can aggravate a minor wound and make it bleed or become infected. It can also re-open a more serious wound and prevent it from healing.
King Charles Is Now Selling Royal Dog Biscuits Made at His Castle in Scotland
It’s no secret that the royals love their dogs. Now, King Charles has a new, extra special treat in store for dogs around the world. Balmoral Castle, the royals’ official summer residence in Scotland, has debuted a new line of Royal Dog Treats for “your four-legged prince or princess.”
Described to be “100% natural biscuits,” the bone-shaped treats are made from wholemeal flour, egg, and chicken stock. All of the Royal Dog Treats are hand-baked in the Balmoral Castle kitchens in small batches. Each 75-gram bag of treats costs £5 ($6.70), and orders ship worldwide, either via Royal Mail domestically in the United Kingdom or via DHL worldwide.
Balmoral Castle has a pet collection of accessories for sale online, including a tweed pet collar, treat bag, and leash, as well as a dog bowl with a royal coat of arms. King Charles is not the first royal to get into the dog biscuit market. Meghan Markle also baked up her own recipe for homemade peanut butter biscuits in her Netflix series, With Love, Meghan, which aired earlier this year.
Earlier this year, Queen Camilla also welcomed a new dog into the royal family: Moley, who she adopted at eight weeks old from the Battersea Dogs and Cats Home after the death of her beloved Jack Russell terrier Beth last November. The Queen also has Bluebell, another Jack Russell. All three dogs were rescue dogs.
King Charles also got a new puppy, Snuff, a Lagotto Romagnolo dog, a breed known for exceptional truffle hunting skills, which he received as a gift this past winter. Snuff is the King’s first personal pet since the death of Tigga, the King's cherished Jack Russel terrier who died in 2002 at age 18.

Tierschutz-Staatssekretärin im Sommergespräch
Was ist ein Tierleben wert – in einer Gesellschaft, die Hunde wieder auf Menschen hetzen will und Kälber über 1.000 Kilometer transportiert, als wären sie Frachtgut? Die „Krone“ traf Tierschutz-Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig zum Gespräch.
Im Herzen der Wiener Innenstadt sprach die „Krone“ mit Tierschutz-Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) über Missstände, die nicht länger ignoriert werden dürfen. Es ging um die österreichische Realität des Tierschutzes – eine Wirklichkeit zwischen gesetzlichen Lücken und politischen Machtspielen.
Der Hund als Waffe?
Ein zentrales Thema des Gesprächs: Die aktuelle Klage beim Verfassungsgerichtshof gegen das Verbot des „Beiß- und Angriffstrainings“, wo Hunde gezielt auf den Biss in den menschlichen Unterarm trainiert werden. Eine Entscheidung, die im Sinne des Tierschutzes längst gefallen war, soll nun auf Betreiben einer „bissigen Lobby“ mit juristischen Winkelzügen wieder ausgehebelt werden.
Königsberger-Ludwig macht deutlich, wie ernst die Lage ist: „Wenn das Verbot aus formalen Gründen aufgehoben wird, könnte die Abteilung C (Anm.: Schutzdienst) im Rahmen des Gebrauchshundesports schneller zurückkehren, als man denkt.“
Tierwohl zwischen Paragrafen
Der private Schutzdienst diene weder der öffentlichen Sicherheit noch dem Katastrophenschutz, sei aber geeignet, Hunde dauerhaft unter Stress zu setzen und zu Aggressionsverhalten zu verleiten. Derartige Praktiken hätten im modernen Tierschutz nichts verloren – und sie sollten auch nicht durch juristische Ausreden ein Comeback feiern dürfen.
Das Problem dabei: Der Verfassungsgerichtshof prüft Gesetze nur formal – ob die Begründung des Verbots „sauber“ war, ob der Gesetzgeber korrekt gearbeitet hat und nicht, ob gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird. Was mit den Hunden passiert, wie sie leiden oder gebrochen werden – all das zählt dort nicht. Sollte das Verbot fallen, müssten Justizministerium und Parlament sofort gesetzlich nachbessern, macht „Krone“ Tierecke Chefin Maggie Entenfellner im Gespräch mit der Staatssekretärin klar: „Sonst ist das nicht nur eine juristische Niederlage, sondern ein Verrat am Tier.“
Hölle auf Rädern
Mindestens ebenso bedrückend ist eine zweite Baustelle: die Tiertransporte. Sie passieren täglich, legal, quer durch Europa – und bis in den Nahen Osten. Kälber, Schweine, trächtige Rinder – über Stunden, manchmal über einen ganzen Tag, eingepfercht, oft ohne ausreichende Versorgung, bei sengender Hitze. Temperaturmessung, Pausenzeiten, Dokumentation – auf dem Papier sieht vieles gut aus. Die Realität auf Europas Autobahnen ist eine andere.
Königsberger-Ludwig spricht von einer „europäischen Agenda“, die man nur gemeinsam mit anderen Staaten umsetzen könne. „Österreich hat mitunter die strengsten Richtlinien“, so die Staatssekretärin. Doch was nützen Papiervorschriften, wenn sie an Grenzen enden – oder bewusst ignoriert werden?
Transporte erleichtern Ausbreitung
Auch das Thema Seuchengefahr ist eng mit Tiertransporten verknüpft. „Gerade erst wurden die Maßnahmen gegen die ‘Maul und Klauenseuche‘ gelockert, jetzt müssen wir uns mit dem hochansteckenden ‘Lumpy Skin Disease‘ (LSD) beschäftigen“, so Königsberger-Ludwig. „Die Lage im Frühjahr war komplex, die Zeit knapp, der Druck enorm. Besonders beeindruckt hat mich die Zusammenarbeit mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig: ein echtes Musterbeispiel für politische Kooperation über Parteigrenzen hinweg. Ich erinnere mich noch gut an ein Telefonat spätabends in der heißen Phase – da ging es nicht um Parteitaktik, sondern nur um eines: Wie wir unsere Tiere schützen und die Landwirtschaft absichern können.“
Anlass zur Sorge?
Doch wie groß ist also die Gefahr, dass uns LSD trifft? „Spekulationen helfen niemandem – Vorsorge schon. In Österreich gibt es aktuell keinen einzigen Fall der Lumpy Skin Disease, aber die Entwicklungen in Italien und Frankreich geben Anlass zur Sorge. Die Behörden arbeiten deshalb mit Hochdruck an umfassenden Vorbereitungen“, so Königsberger-Ludwig.
Es gibt viel zu tun im Tierschutz, dessen ist sich Ulrike Königsberger-Ludwig bewusst. Doch sie zeigt sich kämpferisch: „Wir haben ein ambitioniertes Programm, das wir umsetzen werden, um das Leben von Mensch und Tier zu verbessern.“